Wie dies auch bei vielen anderen Piercings der Fall ist, so hat auch das Nasenpiercing eine lange geschichtliche Tradition. In der Kultur der Apatani, einer indigene Gruppen des Amazonasbeckens, ist dieser Schmuck schon seit Generationen bekannt. In der Neuzeit fällt der Basketballer Dennis Rodman oder auch der Sänger Lenny Kravitz mit ihrem Nasenpiercing auf. Obwohl es sich bei der Nase um einen recht kleinen Teil des Körpers handelt, gibt es verschiedenste Variationen um diese mit Piercingschmuck zu verschönern.
Wir werden dir noch erläutern wie sich die einzelnen Arten des Nasen-Piercings unterscheiden. Vorab ist es uns aber wichtig auf etwas ganz essenzielles hinzuweisen. Auch Juweliere bieten an, dir ein Piercing durch die Nase zu stechen. Besser ist es allerdings, das Nasenpiercing beim Piercer stechen zu lassen. Dieser bietet dir einen professionellen Hintergrund.
Das Nostril Piercing ? mit Stecker oder Ring wird es zum Blickfang
Wenn du dich für ein Nostril Piercing entscheidest, dann wird dir der Piercer durch den Nasenflügel stechen. Für ein hygienisches Stechen sollte der Nasenflügel vorab desinfizieren werden. Im Anschluss wird die Stichstelle markieren. Beim Stechen wird das Receiving Tube gegengehalten, so ist die Nasenscheidewand geschützt. Im Anschluss muss sofort der Piercingschmuck eingesetzt werden. Damit die Wunde nicht zuwächst. Das Stechen ist fast schmerzfrei und unkompliziert.Wenn du bei uns den passenden Schmuck für dein Nostrilpiercing kaufen willst, dann sind unsere Stecker für die Nase, absolut zu empfehlen. Anfangs sollte immer ein Ersteinsatz aus Titan G23 gewählt werden. Im Anschluss kannst du Stecker und auch Ringe aus Chirurgenstahl 316L nutzen. Stecker in Gold oder mit einem Swarovski Steinchen als Verzierung machen sich besonders gut.
Trend Septum Piercing - ein Piercing durch die Nasenscheidewand
Das Septum Piercing wird unterhalb des Knorpelgewebes durch die Mittelscheidewand gestochen. Momentan ist dieses Piercing ein absoluter Trend. Durch den verzierten Ring, der durch den einklickbaren Stab auch Clicker genannt wird, wirkt das Septum sehr exotisch und wird zum Highlight unter den Nasenpiercings. Als Ersteinsatz wird meist der Curved Barbell genutzt. Nach Abschluss des Heilungsprozesses können das Circular Barbel, der Ball Closure Ring oder Septum Keeper, verwendet werden.Die Mischung aus Nostril und Septum, nennt sich Nasallang-Piercing. Willst du dir ein solches Nasenpiercing stechen lassen, dann werden sowohl die beiden Nasenflügel und als auch die Nasenscheidewand genutzt. In Indien ist diese Art, als Tapferkeitsschmuck, schon seit vielen Jahrhunderten bekannt. Es kann in einer Sitzung gestochen werden oder als Erweiterung von zwei Nostril-Piercings. Das Ergebnis bei einer Sitzung ist besser, da ein geraderer Stichkanal entsteht.
Extrem selten gestochen wird das Bridge-Piercing. Dieses sitzt an der empfindlichsten Stelle der Nase und ist nicht ungefährlich. Durch einen Stab bildet das Bridge eine Brücke zwischen den Augen. Wird es falsch gestochen, so sind Lähmungen möglich. Das Austin Bar hingegen ist ein horizontales Piercing durch die Nasenspitze, nicht durch die Innenräume der Nase oder durch den Knorpel. Es ist ebenso selten und als Piercingschmuck wird ein Barbell eingesetzt.
Heilungsdauer und Erstschmuck für die verschiedenen Arten
Egal, für welches Nasenpiercing du dich entscheidest, als Erstschmuck ist immer Titan G23 oder PTFE zu wählen. Dieses Schmuckstücke für Piercings garantieren dir einen schnellen und einfachen Heilungsprozess. Die Heilung der einzelnen Typen ist recht unterschiedlich, so kann das Austin Bar zwei bis sechs Monate in Anspruch nehmen. Hingegen dauert die Wundheilung beim Nasallang zwei bis drei Monate, wie dies ebenfalls beim Septum der Fall ist. Kurze Heilzeiten haben das Nostril mit ungefähr vier Wochen und das Bridge Piercing mit vier bis sechs Wochen.Was solltest du für eine gute Wundheilung beachten? Das Piercing sollte so wenig wie möglich angefasst werden, wenn dann nur mit desinfizierten sauberen Händen. Wundflüssigkeit abtupfen und auch den Piercingschmuck für die Nase desinfizieren. Sauna, Schwimmbad und Badewanne sind Tabu. Eine gute Ernährung und der Verzicht auf Drogen aller Art, wirken sich ebenfalls positiv aus. Schütze dein Nasenpiercing eventuell mit einem Pflaster und versuche Stöße zu vermeiden.
Was ist ein Nasenpiercing?
Wie es auch bei vielen anderen Piercings der Fall ist, so hat auch das Nasenpiercing eine lange Tradition. In der Kultur der Apatani, einer indigene Gruppen des Amazonasbeckens, ist dieser Schmuck schon seit Generationen bekannt. In der heutigen Zeit fallen allerhand Stars, wie der Basketballer Dennis Rodman oder auch Sänger Lenny Kravitz mit ihrem Nasenpiercing auf. Obwohl es sich bei der Nase um einen recht kleinen Teil des Körpers handelt, gibt es verschiedenste Variationen, um diesen mit Piercingschmuck zu verschönern. Wir werden dir noch erläutern, worin sich die einzelnen Arten des Nasenpiercings unterscheiden.Vorab ist es uns aber wichtig auf etwas ganz essenzielles hinzuweisen. Auch Juweliere bieten an, dir ein Piercing durch die Nase zu stechen. Besser ist es allerdings, das Nasenpiercing bei Piercer*innen stechen zu lassen. Der grundlegende Unterschied liegt hier nämlich in der Art und Weise, wie gestochen wird. Viele Juweliere verwenden eine Piercingpistole, mit der der Stecker durch die Haut geschossen wird. Solltet Ihr eine solche Pistole sehen und das beim Juwelier oder gar bei einem Piercer oder einer Piercerin, dann gilt nur noch eins - beide Beine in die Hände nehmen und verschwinden! Piercingpistolen können nämlich das umliegende Gewebe stark beschädigen. Hinzu kommt, dass man sie schlecht reinigen und so keine sterile Ausgangslage gewährleisten kann. Dadurch können Bakterien und Keime mit hoher Geschwindigkeit und starkem Druck direkt in den frischen Stichkanal eindringen. Außerdem ist der Piercingschmuck viel zu stumpf, um einen sauberen Einstich zu garantieren und kann so auch das Gewebe der Nase verletzten. Auch Ohrlöcher sollten niemals mit einer Piercingpistole geschossen werden, denn auch hierbei handelt es sich um ein Piercing, was von Fachkräften durchgeführt werden sollte. Also: Finger weg von Piercingpistolen und von Menschen, die diese benutzen!
Das Nostril Piercing - so wird es gestochen
Wenn du dich für ein Nostril Piercing entscheidest, dann werden hierfür die Piercer*innen durch den Nasenflügel stechen. Für ein hygienisches Vorgehen sollte der Nasenflügel vorab desinfizieren und im Anschluss die Einstichstelle markiert werden. Beim Stechen wird die sogenannte Receiving Tube gegengehalten - so ist die Nasenscheidewand vor der spitzen Kanüle geschützt. Im Anschluss muss sofort der Piercingschmuck eingesetzt werden, damit die Wunde nicht zuwächst oder das Gewebe so stark anschwillt, dass das Einsetzen nicht mehr möglich ist. Ob das Stechen Schmerzen verursacht oder nicht, hängt von deiner Schmerzgrenze ab. Frag dich am besten vorher, ob du eine eher hohe Schmerztoleranz hast, oder nicht, um abschätzen zu können, wie hoch der Schmerz ausfallen könnte. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass professionelle Piercer*innen in der Regel so stechen, dass der Schmerz nur sehr kurz anhält und entsprechend schnell wieder vorbei ist. Mach dir am besten also keine allzu großen Sorgen wegen der Schmerzen - das haben schon viele vor dir geschafft.Wenn du bei uns den passenden Schmuck für dein Nostril Piercing kaufen willst, dann sind unsere Stecker für die Nase absolut zu empfehlen. Anfangs sollte immer ein Erstschmuck aus Titan G23 gewählt werden. Im Anschluss kannst du Stecker und auch Ringe aus Chirurgenstahl 316L nutzen. Stecker in Gold oder mit einem Swarovski Steinchen als Verzierung machen sich besonders gut und sind ein echter Hingucker!
Trend Septum Piercing
Wenn man an Nasenpiercings denkt, fällt einem mit Sicherheit als erstes das Nostril Piercing ein, aber es gibt noch viele weitere Varianten, mit denen man die eigene Nase in Szene setzen kann - zum Beispiel mit einem Septum Piercing. Dieses Piercing wird unterhalb des Knorpelgewebes durch die Nasenscheidewand gestochen. Momentan ist dieses Piercing ein absoluter Trend und kann mit schmalen und zurückhaltenden, aber auch größeren und auffälligen Schmuckstücken in Szene gesetzt werden. Als Erstschmuck wird meist der Curved Barbell genutzt. Der Vorteil hier: wenn du das Piercing verstecken musst, kann man einen kurzen Curved Barbell nicht so schnell sehen, da er eher im inneren der Nase sitzt. Nach Abschluss des Heilungsprozesses können beispielsweise ein Circular Barbell, der Ball Closure Ring oder Septum Keeper verwendet werden.Der Schmerzfaktor
Auch hier, wie bei fast jedem Piercing, berichten einige von einem sehr intensiven und andere einem eher leichten Schmerz. Das kommt eben darauf an, wie du den Schmerz empfindest. Wird das Piercing richtig gestochen, sollte es aber durchaus auszuhalten sein. Die Wahl des richtigen Piercers, beziehungsweise der richtigen Piercerin ist auch in diesem Fall sehr wichtig, da das Septum nicht durch den Teil der Nasenscheidewand gestochen werden sollte, in dem sich Knorpelgewebe befindet. Das sorgt nämlich für einen deutlich höheren Schmerzfaktor, als beim normalen Vorgehen.Weitere Nasenpiercing Noch immer relativ selten gesehen und auch gestochen ist das Bridge Piercing. Dieses sitzt an der empfindlichsten Stelle der Nase und ist nicht ganz ungefährlich. Der Piercingstab sitzt dabei quasi direkt zwischen den Augen. Wird es falsch gestochen, so sind Lähmungen möglich, können aber durch professionelle Piercer*innen verhindert werden. Ein weiteres, extrem seltenes Piercing stellt das Austin Bar Piercing dar. Hier wird ein Stab horizontal durch die Nasenspitze gestochen und nicht durch den Knorpel und die Nasenhöhlen.